Mit der Installation und Einweihung dreier amorpher Skulpturen der Frankfurter Bildhauerin Emilia Neumann erreicht der von der TriWiCon, Bauherrin des RheinMain CongressCenter, ausgelobte nichtoffenen Einladungswettbewerb „Kunst am Bau“ seinen Abschluss.
In den vergangenen Wochen wurde die Unterkonstruktion auf der Rasenfläche vor dem RMCC gebaut, auf denen die Skulpturen fest verankert wurden. Rund zehn Monate lang hat die 37-jährige Künstlerin, die sich im Wettbewerb vergangenen Jahres gegen sieben Künstlerinnen und Künstler hatte durchsetzen können, an ihren unter anderem aus Wasserbehältern, wie Regentonnen und Wassermuscheln, geschaffenen tonnenschweren Skulpturen gearbeitet.
Bei der Entscheidung zugunsten des Siegerbeitrags spielte die Besonderheit der Werke von Emilia Neumann eine bedeutende Rolle, gleichzeitig wurde deren Selbstbestimmtheit im künstlerischen Prozess gewürdigt.
„Ich freue mich sehr, dass die Skulpturen nun ihren Platz vor dem RMCC gefunden haben. Doch erst wenn die Betrachtenden durch die eigene Deutung zu Schöpfenden werden und die Ursprungsform in Vergessenheit gerät, habe ich wirklich etwas Neues erschaffen.“